diff --git a/prs/4399/Golem_1_current.html b/prs/4399/Golem_1_current.html new file mode 100644 index 0000000..6940113 --- /dev/null +++ b/prs/4399/Golem_1_current.html @@ -0,0 +1,226 @@ + + + + + + + Golem.de + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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+ Golem.de +

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+ Bridge returned error 0! (20095) +

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Details

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+ Type: ErrorException
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+ Code: 0
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+ Message: Attempt to read property "content" on null
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+ File: bridges/GolemBridge.php
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+ Line: 83
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Trace

+ + + #0 index.php(68): RssBridge->main() +
+ + #1 lib/RssBridge.php(39): RssBridge->{closure}() +
+ + #2 lib/RssBridge.php(37): CacheMiddleware->__invoke() +
+ + #3 middlewares/CacheMiddleware.php(44): RssBridge->{closure}() +
+ + #4 lib/RssBridge.php(37): ExceptionMiddleware->__invoke() +
+ + #5 middlewares/ExceptionMiddleware.php(17): RssBridge->{closure}() +
+ + #6 lib/RssBridge.php(37): SecurityMiddleware->__invoke() +
+ + #7 middlewares/SecurityMiddleware.php(19): RssBridge->{closure}() +
+ + #8 lib/RssBridge.php(37): MaintenanceMiddleware->__invoke() +
+ + #9 middlewares/MaintenanceMiddleware.php(10): RssBridge->{closure}() +
+ + #10 lib/RssBridge.php(37): BasicAuthMiddleware->__invoke() +
+ + #11 middlewares/BasicAuthMiddleware.php(13): RssBridge->{closure}() +
+ + #12 lib/RssBridge.php(37): TokenAuthenticationMiddleware->__invoke() +
+ + #13 middlewares/TokenAuthenticationMiddleware.php(10): RssBridge->{closure}() +
+ + #14 lib/RssBridge.php(34): DisplayAction->__invoke() +
+ + #15 actions/DisplayAction.php(54): DisplayAction->createResponse() +
+ + #16 actions/DisplayAction.php(89): GolemBridge->collectData() +
+ + #17 bridges/GolemBridge.php(60): FeedExpander->collectExpandableDatas() +
+ + #18 lib/FeedExpander.php(45): GolemBridge->parseItem() +
+ + #19 bridges/GolemBridge.php(83): {closure}() +
+ + #20 bridges/GolemBridge.php(83) +
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Context

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+ Query: action=display&bridge=GolemBridge&category=https://rss.golem.de/rss.php?feed=ATOM1.0&format=Html
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+ Version: 2025-01-02 (git.master.0e2655f)
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+ OS: Linux
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+ PHP: 8.2.26
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+ + Go back +
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+ Mynacol

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+ + diff --git a/prs/4399/Golem_1_pr.html b/prs/4399/Golem_1_pr.html new file mode 100644 index 0000000..d66b7bb --- /dev/null +++ b/prs/4399/Golem_1_pr.html @@ -0,0 +1,233 @@ + + + + + + + Golem.de + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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+ Facebook, Instagram, Threads: Zuckerberg will keine Fakten mehr checken +

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by: Friedhelm Greis

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Mark Zuckerberg will seine sozialen Netzwerke weitgehend sich selbst überlassen. Und mit Trump gegen die angebliche Zensur von US-Konzernen kämpfen.

Meta-Chef Mark Zuckerberg schwenkt auf die Linie von Elon Musk ein.
Meta-Chef Mark Zuckerberg schwenkt auf die Linie von Elon Musk ein. (Bild: Facebook.com/Screenshot: Golem.de)

Meta-Chef Mark Zuckerberg will die inhaltliche Moderation auf seinen Plattformen Facebook, Instagram und Threads stark einschränken. In einer fünfminütigen Videobotschaft vom 7. Januar 2025 nannte Zuckerberg mehrere Punkte, die im Umgang mit Inhalten geändert werden sollen. Unter anderem will Meta das Team von Faktencheckern komplett abschaffen und durch Community-Notes wie bei Elon Musks Plattform X ersetzen.

Die Faktenchecker seien politisch zu voreingenommen gewesen seien und hätten vor allem in den USA mehr Vertrauen zerstört als geschaffen, sagte Zuckerberg. Darüber hinaus kündigte er an, die Teams für Vertrauen und Sicherheit sowie Inhaltsmoderation aus Kalifornien abzuziehen und die in den USA ansässige Inhaltsprüfung in Texas anzusiedeln.

Wendepunkt und neue Ära

Zuckerberg begründete den Kurswechsel mit einem "kulturellen Wendepunkt" durch die jüngste Wahl von Donald Trump und einer "neuen Ära", in der Meinungsfreiheit wieder eine größere Rolle spiele.

Dabei drohte er indirekt anderen Weltregionen wie der EU. "Wir werden schließlich mit Präsident Trump zusammenarbeiten, um Regierungen auf der ganzen Welt zurückzudrängen, die amerikanische Unternehmen angreifen und auf mehr Zensur pochen", sagte Zuckerberg und fügte hinzu: " Die USA haben den stärksten verfassungsmäßigen Schutz der freien Meinungsäußerung weltweit. In Europa gibt es eine ständig wachsende Zahl von Gesetzen, die Zensur institutionalisieren und es schwierig machen, dort etwas Innovatives aufzubauen."

Die Regierung unter Joe Biden habe in den vergangenen vier Jahren selbst auf Zensur gedrängt und andere Länder dazu ermutigt. Nun gebe es jedoch "die Möglichkeit, die freie Meinungsäußerung wiederherzustellen".

Zuckerberg nimmt dabei in Kauf, dass künftig verstärkt Inhalte zu sehen sind, die gegen die Richtlinien der Plattformen verstoßen. Die Filter sollten künftig nur noch eingesetzt werden, um gegen illegale Inhalte und schwerwiegende Verstöße vorzugehen. Bei weniger schweren Verstößen vertraue man darauf, "dass jemand ein Problem meldet, bevor wir Maßnahmen ergreifen".

Filtereinstellungen gelockert

Zudem würden die Filtereinstellungen gelockert. Das bedeute, "dass wir weniger schlimme Dinge aufdecken, aber auch weniger Posts und Konten unbescholtener Personen versehentlich entfernen", sagte Zuckerberg. Ebenfalls sollen die Plattformen künftig mehr gesellschaftliche, das heißt auch politische Inhalte bieten. Gelockert werden auch die Richtlinien. Einschränkungen zu Themen wie Einwanderung und Geschlecht, "die einfach nicht mit dem Mainstream-Diskurs in Einklang stehen", sollen fallen.

Wie sich der Kurswechsel auf die Dienste in der EU auswirkt, ist unklar. Das Gesetz über digitale Dienste (DSA) verpflichtet große Plattformen lediglich dazu, illegale Inhalte zu entfernen. Allerdings müssen große Plattformen wie Facebook, X, Instagram oder Tiktok nach Artikel 34 auch eine Risikobewertung erstellen. Zu den potenziellen systemischen Risiken gehören dabei "alle tatsächlichen oder absehbaren nachteiligen Auswirkungen auf die gesellschaftliche Debatte und auf Wahlprozesse und die öffentliche Sicherheit".

Darüber hinaus sind die Anbieter verpflichtet, erkannte Risiken zu reduzieren. Zuletzt wurde sogar die rumänische Präsidentschaftswahl wegen einer groß angelegten Desinformationskampagne auf Tiktok annulliert.

Trumps designierter Vizepräsident J.D. Vance drohte bereits vor der Wahl vom November 2024 mit Konsequenzen, falls US-Plattformen wie X in der EU zu stark reguliert würden. Vance verwies auf angebliche Drohungen der EU hinsichtlich möglicher Folgen aufgrund der Reaktivierung des X-Kontos des damaligen Präsidenten Donald Trump. "Wenn die Nato will, dass wir sie weiterhin unterstützen, warum respektiert sie dann nicht die amerikanischen Werte und die Redefreiheit?", sagte Vance in einem Interview.

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    + Tencent: USA setzen Wechat auf die schwarze Liste +

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    by: Achim Sawall

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    Das Pentagon hat seine 1260H-Liste aktualisiert. Mit Tencent kommt einer der weltgrößten Onlinekonzerne auf die Liste.

    Hauptsitz von Tencent in der südchinesischen Metropole Shenzhen
    Hauptsitz von Tencent in der südchinesischen Metropole Shenzhen (Bild: Tencent)

    Das US-Verteidigungsministerium hat den führenden Internetkonzern Tencent zu der Liste von Unternehmen hinzugefügt, die mit dem chinesischen Militär zusammenarbeiten. Auch der weltgrößte Batteriehersteller für Elektroautos aus China, CATL, wurde vom Pentagon auf die Liste der Chinese Military Companies gesetzt Beide Unternehmen bezeichneten die Bewertung als "Fehler".

    Die Wechat-App von Tencent wird weltweit von mehr als 1,4 Milliarden Menschen verwendet und ist in China allgegenwärtig. Whatsapp vom US-Konzern Meta ist in China staatlich blockiert.

    Durch seine Kapitalbeteiligungen ist Tencent das weltgrößte Unternehmen in der Videospielbranche. Im Jahr 2020 forderte ein Dutzend führender US-Konzerne, darunter Apple, Intel, Walt Disney, Ford Motor und Walmart, in einem Gespräch mit der US-Regierung ein Ende der Sanktionen gegen Wechat.

    Ein Tencent-Sprecher erklärte am 7. Januar 2025, das Tagesgeschäft sei von der Entscheidung nicht betroffen und man werde ein Überprüfungsverfahren beginnen, um die Aufnahme auf die Liste zu korrigieren, und rechtliche Schritte dagegen einleiten. CATL erklärte, man sei "an keinerlei militärbezogenen Aktivitäten beteiligt". CATL liefert seine Batterien an Mercedes-Benz, BMW und Volkswagen und hat mehrere Niederlassungen in Thüringen.

    Zu den neuen Namen auf der Liste gehören auch Quectel Wireless Solutions, ein Hersteller von IoT, Mobilfunk-, WLAN- und GNSS-Modulen und das Gesichtserkennungsunternehmen Sensetime Group.

    Um auf der Liste des US-Verteidigungsministeriums zu kommen, muss ein in China ansässiges Unternehmen über Niederlassungen in den USA verfügen. Ab Juni 2026 sind für das Verteidigungsministerium keine Verträge mehr mit Unternehmen auf der Liste möglich. Im kommenden Jahr sind dann auch Partnerfirmen der Gelisteten davon betroffen. Tencent besitzt 5 Prozent der Aktien an Tesla.

    Das Pentagon erklärte, die sogenannte 1260H-Liste, die jährlich aktualisiert wird, weise auf den Abbau von Barrieren zwischen der zivilen Forschung und den kommerziellen Sektoren Chinas zum Militär hin. Das US-Handelsministerium betonte, das Ziel der Beschränkungen bestehe darin, Chinas Entwicklung hochentwickelter, im Krieg einsetzbarer KI-Tools zu verlangsamen und die Halbleiterindustrie des Landes zu schwächen, die die nationale Sicherheit der USA und ihrer Verbündeten bedrohe.

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    + Xyber und Xafari: Segway stellt seine ersten E-Bikes vor +

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    by: Michael Linden

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    CES 2025 Segway bringt zwei E-Bikes auf den Markt, die mit breiten Reifen und bis zu zwei Akkus ausgerüstet sind.

    Segway Xyber und Xafari
    Segway Xyber und Xafari (Bild: Segway)

    Auf der CES 2025 hat Segway mit zwei verschiedenen Modellen seinen Einstieg in den Markt für Elektrofahrräder vorgestellt: das Xyber und das Xafari.

    Das Xyber-Modell ist mit einem Direktantriebsmotor ausgerüstet, das im Rennmodus eine Beschleunigung von 0 auf 32 km/h in 2,7 Sekunden erlaubt. Die Konfiguration mit zwei Akkus ermöglicht eine Reichweite von bis zu 180 Kilometern, während die Variante mit einem Akku halb so weit kommen soll.

    Für tägliche Pendler und Gelegenheitsfahrer stellt das Xafari laut Segway eine Alternative dar. Dieses Modell erreicht eine Geschwindigkeit von 32 km/h in 5,2 Sekunden und bietet bei voller Ladung eine Reichweite von 140 km. Das 38 kg schwere E-Bike benötigt sechs Stunden, um die volle Akkukapazität zu erreichen, und verfügt über 3 Zoll breite Reifen.

    Smarte Funktionen für Komfort und Sicherheit

    Beide Modelle sind mit dem Intelligent Ride System von Segway ausgestattet. Das Airlock-System sichert das Fahrrad automatisch, wenn sich das Gerät des Besitzers außerhalb der Reichweite befindet, und warnt, wenn das Fahrrad bewegt wird. Die Fahrräder sind außerdem mit einer adaptiven Tretkraftunterstützung ausgestattet, die die Leistungsabgabe je nach Fahrbedingungen anpasst.

    Die E-Bikes sind mit einem 2,4-Zoll-Smart-TFT-Display ausgestattet, das wasserdicht ist und die Helligkeit automatisch anpasst. Diese Schnittstelle bietet Navigationsunterstützung, zeigt Fahrdaten an und erlaubt die Anrufverwaltung und Musiksteuerung eines angeschlossenen Smartphones. Das System unterstützt die Echtzeit-Synchronisierung mit Gesundheitsanwendungen von Apple und Android über die Segway Mobility App.

    Die Preise für die Fahrräder und ihre Verfügbarkeit in der EU sind noch nicht bekannt.

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    + BMW Panoramic Vision: Das Armaturenbrett hebt ab +

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    by: Friedhelm Greis

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    CES 2025 Künftig sollen alle neuen BMW-Modelle ein durchgängiges Head-up-Display erhalten. Damit sollen Fahrer den Blick möglichst wenig von der Straße abwenden.

    Die Fahrzeuge der Neuen Klasse von BMW erhalten erstmals ein durchgängiges Head-up-Display.
    Die Fahrzeuge der Neuen Klasse von BMW erhalten erstmals ein durchgängiges Head-up-Display. (Bild: BMW)

    Seit dem Einzug von elektronischen Bildschirmen und Touchscreens haben sich die Bedienkonzepte von Autos stark verändert. Aus den Schaltern und Reglern sind komplexe digitale Menüs geworden, deren Bedienung die Fahrer ablenken und bisweilen überfordern kann. Mit dem Anzeigekonzept Panoramic Vision will BMW künftig dafür sorgen, dass die Augen der Fahrer vor allem auf die Straße gerichtet sind. Dennoch soll nicht weniger, sondern eher mehr Bildschirmfläche bespielt werden.

    Schon auf der CES 2023 präsentierte der Münchner Autohersteller das neue Konzept mit der Studie iVision Dee. Auf der diesjährigen CES in Las Vegas ist nun eine seriennahe Umsetzung zu sehen, die BMW im vergangenen November vorab auf einer Veranstaltung am US-Werk Spartanburg zeigte. Zwar waren noch keine Praxistests mit Vorserienfahrzeugen möglich, jedoch stand eine VR-Simulation mit echten Lenkrädern zur Verfügung.

    Fahrerdisplay verschwindet

    Wie bereits bekannt, basiert die Panoramic Vision auf einem speziellen Head-up-Display, das über die gesamte Breite der Windschutzscheibe von A-Säule zu A-Säule reicht. Die dafür erforderlichen Bildschirme liegen im Armaturenbrett verborgen. Deren Inhalte werden über eine Reflexionsschicht in der Scheibe in das Sichtfeld der Insassen projiziert. Optisch erscheinen die Inhalte damit nicht hinter, sondern über dem Lenkrad.

    Das typische Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad verschwindet. Erhalten bleibt jedoch der berührungsempfindliche Zentralbildschirm in Form einer Raute. Ein zusätzlicher Bildschirm für die Beifahrer ist zunächst nicht vorgesehen. Auf Wunsch ist jedoch ein 3D-Head-up-Display erhältlich.

    Haptische Elemente verbleiben

    Mit dem Konzept geht BMW durchaus ins Risiko. Die Neue Klasse, die mit dem iX3 im September 2025 auf der IAA in München ihre Premiere feiert, soll die elektrische Zukunft von BMW sichern. Die Kunden müssen daher die Panoramic Vision wohl oder übel akzeptieren – ein Opt-out ist nicht vorgesehen. Zudem werden nicht nur Elektroautos, sondern sämtliche Antriebsarten damit ausgestattet.

    Allerdings macht das vorgestellte Konzept auch deutlich, dass BMW seine Kunden nicht mit allzu kühnen Neuerungen verschrecken will. Anders als Tesla hält der Hersteller an vielen haptischen Bedienelementen fest, wobei der runde iDrive-Controller in der Mittelkonsole allerdings der Vergangenheit angehören wird. Das gilt auch für die Gestensteuerung, die abgeschafft wird.

    BMW zeigt auf der CES 2025 das neue Bedienkonzept in einer überdimensionalen Form. (Foto: BMW)

    In der Tür soll es weiterhin Bedienelemente zum Verstellen der Sitze und der Außenspiegel geben. Einfache Klimafunktionen wie für das Enteisen von Front- und Heckscheibe seien ebenfalls per Taste, und damit im Winter mit Handschuhen, bedienbar. Lenkrad- und Sitzheizung werden jedoch über ein Pop-up-Fenster im Zentralbildschirm aktiviert. Erhalten bleiben zudem Hebel für Blinker und Scheibenwischer. Die Fahrzeugbeleuchtung lässt sich über den Blinkerhebel einstellen. Anders als das Tesla Model 3 Highland soll die Neue Klasse noch über einen Gangwahlhebel verfügen.

    Doch wozu benötigt man einen schmalen Bildschirm über die gesamte Fahrzeugbreite, wenn ein recht großes Zentraldisplay und auf Wunsch ein Head-up-Display vorhanden sind?

    Schon jetzt ist es in modernen Fahrzeugen je nach Einstellung so, dass Navigationsdaten im Head-up-Display, im Fahrerdisplay und auch auf dem Zentralbildschirm erscheinen. Das will BMW jedoch vermeiden. Stattdessen sollen sich die Informationen auf den drei Ebenen ergänzen.

    Nach Eingabe eines Navigationsziels per Touchfunktion oder Sprachbefehl würden Hinweise zur Routenführung auf dem Head-up-Display angezeigt. Eine Etage tiefer, in der Mitte der Panoramaleiste, gebe es weitere Infos über Straßen und Kreuzungen, während auf dem Zentralbildschirm die gesamte Kartenübersicht auf Wunsch dargestellt werden könne.

    Die Inhalte im mittleren und rechten Bereich der Panoramaleiste lassen sich über den Zentralbildschirm personalisieren. Dazu kann man Anwendungen wie die Wettervorhersage oder Mediendienste wie Spotify vom Zentralbildschirm auf die Panoramaleiste ziehen. Bis zu sechs Elemente passen in die Leiste.

    Shy Tech auf dem Lenkrad

    Das Zusammenspiel zwischen Leiste und Fahrer funktioniert jedoch nicht nur über den Touchbildschirm. Darüber gibt es die Möglichkeit, Funktionen über die Lenkradtaste zu steuern. BMW nutzt den Verzicht auf das Fahrerdisplay, um die Lenkradspeichen von der Horizontalen in die Vertikale zu verlegen. Das wird auch dadurch möglich, dass die Kamera zur Fahrerüberwachung nun unterhalb des Innenspiegels sitzt. Laut BMW hat dies den Vorteil, dass die Sicht auf die Augen nun nicht mehr vom Lenkrad verdeckt wird.

    Es gibt rechts und links weiterhin Bedienfelder am Lenkrad, die jedoch nicht mit dem Lenkradkranz verbunden sind.

    In Kombination mit dem klassischen Head-up-Display können Infos redundant erscheinen, was aber vermieden werden soll. (Foto: BMW)

    Das Besondere an den Feldern: Die Funktionen sind nur dann sichtbar, das heißt beleuchtet, wenn sie tatsächlich zur Verfügung stehen. BMW nannte das vor zwei Jahren "Shy Tech", also eine unauffällige, "schüchterne" Technik, die nur dann zu sehen ist, wenn sie benötigt wird. So ist der Button für die Parkfunktion nur bei niedrigen Geschwindigkeiten aktiv und zu sehen.

    Tasten mit haptischem Feedback

    Die kapazitiven Tasten geben ein haptisches Feedback. "Eine fein abgestimmte, reliefartige Oberfläche" sorge für "optimale Orientierung und ermöglicht die Bedienung mit der Hand, ohne den Blick von der Straße abwenden zu müssen", schreibt BMW. Die situationsabhängige Beleuchtung der Tasten betrifft aber nicht nur Fahrfunktionen.

    Laut BMW erscheint bei einem eingehenden Anruf nicht nur eine entsprechende Grafik in der Panoramaleiste. Gleichzeitig leuchte ein grünes Symbol auf dem Lenkradbedienfeld auf, um den Anruf anzunehmen. Um ihn abzulehnen, reicht eine Wischbewegung auf dem Feld aus.

    Wie gehabt spielt auch die Spracherkennung eine wichtige Rolle bei der Kommunikation mit dem Infotainmentsystem.

    Der BMW Intelligent Personal Assistant hört weiterhin auf "Hey BMW" und soll in der Neuen Klasse durch die Integration eines großen Sprachmodells (Large Language Model/LLM) verbessert werden. Es geht dabei unter anderem darum, komplexe Fahrer-Anweisungen richtig zu interpretieren, beispielsweise: "Fahre mich zu einer Ladestation, in deren Nähe ich Lebensmittel einkaufen kann." Dazu kooperiert BMW mit Amazon, während andere Anbieter wie VW oder Mercedes-Benz auf ChatGPT setzen.

    Um die Vorzüge der neuen Panoramaleiste anzupreisen, verweist BMW auf die Nachteile seines bisherigen Konzepts. Dieses besteht, wie beim BMW iX oder i4, aus einer leicht gebogenen Glasoberfläche, die Fahrerdisplay und Zentralbildschirm verbindet. Dadurch sei es jedoch nicht möglich, den Zentralbildschirm optimal zum Fahrer zu positionieren. Bei der Neuen Klasse soll der Bildschirm deutlich näher am Fahrer angebracht sein. Es sei möglich, den Arm auf der Mittelkonsole abzustützen, um den Bildschirm zu bedienen.

    Damit verfolgt BMW einen anderen Weg als Mercedes-Benz. Der Stuttgarter Hersteller machte den großen Hyperscreen, der drei unterschiedliche Bildschirme hinter einer gemeinsamen Glasplatte verbindet, im April 2024 zur Serienausstattung bei der Oberklasselimousine EQS. Die Version mit separatem Zentralbildschirm ist hingegen nicht mehr erhältlich. BMW will die Panoramaleiste jedoch nicht nur in der Neuen Klasse zum Standard machen, sondern künftig auch bestehende Modelle damit ausstatten.

    Neues Betriebssystem auf AOSP-Basis

    Eine entscheidende Rolle für die flüssige Interaktion zwischen Insassen und Fahrzeug spielt die Soft- und Hardware des Infotainmentsystems. In der Neuen Klasse kommt erstmals das BMW Operating System X zum Einsatz. Es ist eine Weiterentwicklung des BMW OS 9, das seine Premiere im Frühjahr 2024 mit dem iX2 feierte.

    Das OS X basiert ebenso wie sein Vorgänger auf einem Software-Stack des Android Open Source Projects (AOSP) und wurde komplett von BMW entwickelt. Die neue Version soll über eine höhere Upgrade- und Updatefähigkeit verfügen und rückwärtskompatibel sein. Neu ist laut BMW die Möglichkeit, im Mymode Personal Fahreigenschaften wie Ansprech- und Lenkverhalten individuell festzulegen.

    Ebenfalls ermöglicht das OS X die Integration von Apple Carplay und Android Auto. Allerdings ist es dabei wie gehabt nicht möglich, auf die Fahrzeugdaten wie den Ladestand oder die Reichweite zuzugreifen.

    Wie gut die neue Panaromaleiste in der Praxis funktioniert, ließ sich mit der kurzen VR-Simulation jedoch nicht einschätzen.

    Silent Mode zum Abschalten

    Dazu ist ein längerer Praxistext unverzichtbar. Dabei ließe sich unter anderem prüfen, inwieweit das zusätzliche Head-up-Display nötig ist und was die Bereiche im mittleren und linken Bereich der Panoramaleiste an sinnvollen Informationen bringen. Dort befindet sich beispielsweise ein animierter Avatar, der wegen der Augen in Nierenoptik die Kollegen an ein Alien-Emoji erinnerte.

    Laut BMW ist das neue Design erforderlich geworden, weil der Personal Assistant erkennt, wer mit ihm gerade spricht. Durch die Ausrichtung der Augen sollen die Insassen nun gleich erkennen, an wen sich der Avatar wendet.

    Wem das alles gar nicht gefällt, kann künftig einen "Silent Mode" nutzen. Er lässt sich beispielsweise für eine Nachtfahrt per Knopfdruck aktivieren. Dann erscheinen auf den Bildschirmen nur noch die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben wie Geschwindigkeit und die Navigation. Ohnehin soll sich die Anzeige in der Panoramaleiste individuell konfigurieren lassen.

    Noch weiter als Citroën

    Zweifellos beschreitet BMW mit der Panoramaleiste einen interessanten Weg bei der Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug. Damit geht der Autohersteller noch einen Schritt weiter als Citroën, für dessen Kleinwagen ë-C3 ebenfalls ein Head-up-Display oberhalb des Lenkrads verfügbar ist.

    Allerdings projiziert Citroën die Fahrzeuginformationen nicht auf eine Reflexionsschicht in der Scheibe, sondern in einen Bereich zwischen Scheibe und Armaturenbrett. Daher ist es anders als bei BMW nicht möglich, die Anzeige weiter nach rechts zu verlängern. Denn diese würde durch das Zentraldisplay verdeckt.

    Entscheidend für den Erfolg des BMW-Konzepts dürfte sein, ob die zusätzlichen Bereiche der Panoramaleiste sich sinnvoll mit dem Zentralbildschirm und dem Head-up-Display ergänzen. Sonst könnte dies dazu führen, dass Fahrer von der zusätzlichen Bildschirmfläche eher verwirrt und genervt sind. Der Erfolg des schwebenden Armaturenbretts bleibt daher vorerst noch ein bisschen in der Schwebe.

    Offenlegung: Die Reisekosten nach Spartanburg/USA und die Übernachtung wurden von BMW übernommen. Unsere Berichterstattung ist davon nicht beeinflusst und bleibt gewohnt neutral und kritisch. Der Artikel ist, wie alle anderen auf unserem Portal, unabhängig verfasst und unterliegt keinerlei Vorgaben seitens Dritter.

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    + Anzeige: Smarte Körperanalysewaage bei Amazon 50 Prozent günstiger +

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    by: AaaS Computec

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    Bei Amazon gibt es eine smarte Körperanalysewaage im Angebot. Dank 50 Prozent Rabatt ist sie für unter 20 Euro erhältlich.

    Bei Amazon gibt es derzeit eine smarte Körperanalysewaage zum Sparpreis im Angebot.
    Bei Amazon gibt es derzeit eine smarte Körperanalysewaage zum Sparpreis im Angebot. (Bild: Amazon, Renpho)

    Das Jahr 2025 hat gerade erst begonnen und viele starten mit dem Ziel, fitter zu werden und ein paar Kilos zu verlieren. Die Motivation ist hoch, der Fitnesstracker sitzt fest am Handgelenk, die Mitgliedschaft im Fitnessstudio wird fleißig genutzt und ungesunde Snacks bleiben im Regal.

    Doch wie sieht es mit der Erfolgskontrolle aus? Fortschritte zu messen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die gewählten Methoden wirken und die Motivation erhalten bleibt.

    Eine einfache Personenwaage reicht dafür oft nicht aus – smarte Modelle bieten deutlich mehr Einblicke und Komfort. Sie erfassen nicht nur das Gewicht, sondern analysieren die gesamte Körperzusammensetzung und speichern die Daten automatisch. Eine herausragende Option in diesem Bereich ist die Renpho Personenwaage Körperfettwaage, die aktuell bei Amazon mit einem attraktiven Rabatt erhältlich ist.

    Das hat die Körperfettwaage von Renpho zu bieten

    Die Personenwaage ist mit vier Gewichtssensoren und vier Elektroden ausgestattet. Damit soll sie genaue Messergebnisse bis auf 0,05 kg liefern. Somit dürften sich auch kleine Gewichtsveränderungen verfolgen lassen. Die Bedienung ist unkompliziert: Ein Display zeigt das Gewicht direkt an und auch wichtige Gesundheitswerte wie den Körperfettanteil kann die Waage ermitteln.

    Dafür nutzt das Gerät die Bioimpedanztechnologie. Damit soll sie insgesamt 13 verschiedene Gesundheitsdaten erfassen können. Dazu gehören unter anderem Muskelmasse, Wasseranteil, Proteinlevel, viszerales Fett, BMI und BMR. Diese Daten werden detailliert in der Renpho Health App präsentiert – inklusive Diagrammen zur Verfolgung der Entwicklung über Tage, Wochen oder sogar Jahre.

    Die Verbindung zur App, die sowohl für iOS als auch Android verfügbar ist, erfolgt kabellos via Bluetooth. Nach der ersten Kopplung werden alle Messwerte automatisch synchronisiert. Die App ist zudem kompatibel mit beliebten Fitnessplattformen wie Samsung Health, Apple Health, Google Fit, Fitbit und MyFitnessPal. So lassen sich Gesundheitsdaten nahtlos verwalten.

    Besonders praktisch: Die App unterstützt eine unbegrenzte Anzahl an Nutzerprofilen – ideal für Familien oder Wohngemeinschaften. Sogar ein Babymodus ist integriert, um das Wachstum von Kindern oder Haustieren im Blick zu behalten.

    Die Waage ist mit einer 5 mm dicken Plattform aus gehärtetem Glas ausgestattet. Dadurch soll sie besonders robust und langlebig sein. Mit einer maximalen Tragkraft von 180 kg dürfte sie sich für nahezu jeden Nutzer eignen.

    Wer sich die smarte Waage sichern möchte, kann bei Amazon aktuell von einem starken Preisnachlass profitieren: Statt der unverbindlichen Preisempfehlung von 39,99 Euro kostet die Personenwaage derzeit nur 19,99 Euro. Sie ist also um 50 Prozent reduziert. Die Beliebtheit spricht für sich: Allein im letzten Monat wurde die Waage über 6.000-mal verkauft und hat bei mehr als 323.000 Bewertungen eine gute Durchschnittsbewertung von 4,5 Sternen erhalten.

    Von Renpho gibt es noch viele weitere Wellness-Produkte zu entdecken. Eine Übersicht liefert der Amazon-Store von Renpho. Für den Vergleich verschiedener Körperwaagen empfiehlt sich die Bestsellerliste digitale Personenwaagen. Hier sind zahlreiche Modelle aufgelistet, sortiert nach ihrer aktuellen Beliebtheit bei Amazon-Kunden.

    Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf der Produkte über diese Links erhält Golem.de eine kleine Provision. Dies ändert nichts am Preis der Artikel.

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