diff --git a/l2kurz.tex b/l2kurz.tex index 149e091..917ce70 100644 --- a/l2kurz.tex +++ b/l2kurz.tex @@ -35,7 +35,7 @@ \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{lmodern} -\usepackage{textcomp,ragged2e} +\usepackage{textcomp,ragged2e,csquotes} \usepackage{latexsym} \usepackage{graphicx} \usepackage[ngerman]{varioref} @@ -114,7 +114,7 @@ %Mit Farbe: keywordstyle=\color{blue!70!black}\bfseries, texcsstyle=*\color{blue!70!black}\bfseries, - moretexcs={maketitle,SelectInputMappings,tableofcontents,subsection,subsubsection,chapter,mathcal}, + moretexcs={part,maketitle,SelectInputMappings,tableofcontents,subsection,subsubsection,chapter,mathcal}, % keywordsprefix={\ }, literate= {\{}{\textcolor{red!70!black}{\{}}1 diff --git a/mathematik.tex b/mathematik.tex index c724148..d32e868 100644 --- a/mathematik.tex +++ b/mathematik.tex @@ -35,7 +35,7 @@ \subsection{Allgemeines} Formeln als auch einzelne Variablennamen, die sich auf Formeln beziehen, griechische Buchstaben und diverse Sonderzeichen.\todo{PG: die nachfolgenden Elemente sollten \$...\$ benutzen, die Variante mit \cs{(} und \cs{)} sind nicht robust} \begin{LTXexample} -Seien $a$ und $b$die Katheten +Seien $a$ und $b$ die Katheten und $c$ die Hypotenuse, dann gilt $c^{2}=a^{2}+b^{2}$ (Satz des Pythagoras). diff --git a/textsatz.tex b/textsatz.tex index fa19d33..ed82406 100644 --- a/textsatz.tex +++ b/textsatz.tex @@ -46,15 +46,9 @@ \subsubsection{Blocksatz} Absätzen. \end{LTXexample} -Wie die Absätze gesetzt werden, hängt von der Dokumentklasse ab: -Die Klassen -\texttt{article}, \texttt{report} und \texttt{book} kennzeichnen -Absätze durch Einrücken der ersten Zeile; -die Klasse \texttt{letter} beispielsweise lässt stattdessen -zwischen den Absätzen einen kleinen vertikalen Abstand.% -\todo{MD: letter wirklich erwähnen? Ist m.E. veraltet. Die Absatzkennzeichnung -sollte allerdings explizit angesprochen werden.\\PG: letter kann raus, Absatzkennzeichnung erwähnen, ggf. das Paket parskip, mit dem man 'umschalten' kann.} - +Üblicherweise werden in \LaTeX{} Absätze mit Einrückungen gekennzeichnet. Mit +dem Paket \texttt{parskip} kann man die Absatzeinrückung ausschalten und +Absätze mit Abstand dazwischen kenntlich machen. Mit Hilfe der in Abschnitt~\ref{env} beschriebenen Umgebungen ist es möglich, spezielle Textteile jeweils anders zu setzen. @@ -80,60 +74,54 @@ \subsubsection{Blocksatz} eine Zeile mehr auf eine Seite zu bekommen. (Zur Schreibweise von Längenangaben siehe Abschnitt~\ref{abst:horiz}.) -\LaTeX\ bemüht sich, den Zeilenumbruch besonders schön zu -machen. Falls es keine den strengen Regeln genügende -Möglichkeit für einen glatten rechten Rand findet, lässt es -eine Zeile zu lang und gibt eine entsprechende Fehlermeldung -\todo{MD: Warnmeldung ist richtig. Wobei bis dato noch nicht auf Fehler/Warnungen eingegangen wurde\\PG: korrekt. Auf Fehlermeldungen würde ich nicht unbedingt eingehen, um den Rahmen nicht zu sprengen. Wenn, dann im letzten Kapitel ganz hinten.} -aus (\texttt{over\-full hbox}). -Das tritt insbesondere dann auf, wenn keine geeignete Stelle -für die Silbentrennung gefunden wird. -Innerhalb der \texttt{sloppypar}-Umgebung ist \LaTeX\ generell -weniger streng in seinen Ansprüchen und vermeidet solche -überlange Zeilen, indem es die Wortabstände stärker -- -notfalls auch unschön~-- vergrößert\todo{PG: microtype erwähnen?\\MD: Hilft, da es vorher in der Tabelle aufgeführt wurde.}. -In diesem Fall werden zwar Warnungen gemeldet (\texttt{under\-full -hbox}), das Ergebnis ist aber meistens durchaus brauchbar. - +%PG: microtype erwähnt + +\LaTeX\ bemüht sich, den Zeilenumbruch besonders schön zu machen. Falls es +keine den strengen Regeln genügende Möglichkeit für einen glatten rechten Rand +findet, lässt es eine Zeile zu lang und gibt eine entsprechende Warnmeldung +aus (\texttt{over\-full hbox}). Das tritt insbesondere dann auf, wenn keine +geeignete Stelle für die Silbentrennung gefunden wird. Innerhalb der +\texttt{sloppypar}-Umgebung ist \LaTeX\ generell weniger streng in seinen +Ansprüchen und vermeidet solche überlange Zeilen, indem es die Wortabstände +stärker -- notfalls auch unschön~-- vergrößert. In diesem Fall werden zwar +Warnungen gemeldet (\texttt{under\-full hbox}), das Ergebnis ist aber meistens +durchaus brauchbar. Eine weitere Möglichkeit um \textit{schönere} Absätze zu +erzeugen ist das Paket \texttt{microtype} für PDF\TeX{} und neuere Programme. +Es verändert einerseits die Breite der Buchstaben in einem so geringen Maß, +dass das dem Leser nicht auf"|fällt. Weiterhin erlaubt es gewisse Zeichen +etwas über den rechten Rand hinaus zu ragen (Trennstrich, Punkt, Komma, +\dots), so dass \LaTeX{} bessere Umbruchpunkte findet. + + \subsubsection{Silbentrennung} \label{silb} Falls die automatische Silbentrennung in einzelnen Fällen nicht das richtige Ergebnis liefert, kann man diese Ausnahmen mit den folgenden Befehlen richtigstellen. -Das kann insbesondere bei zusammengesetzten oder fremdsprachigen -Wörtern notwendig werden; außerdem findet \LaTeX{} in Wörtern -mit Umlauten oder akzentuierten Buchstaben nicht alle zulässigen -Trennstellen\todo{PG: Stimmt nicht ganz! MD: War so, wenn \lstinline+\\"a+ verwendet wird.}. Der Befehl \lstinline|\hyphenation| bewirkt, dass die darin -angeführten Wörter jedesmal an den und nur an den mit +angeführten Wörter jedes Mal an den und nur an den mit \lstinline|-| markierten Stellen abgeteilt werden können. Er sollte im Vorspann stehen und eignet sich -\emph{nur} für Wörter, die keine Umlaute, scharfes~s, -Ziffern oder sonstige Sonderzeichen enthalten.\todo{PG: direkt kodierte Umlate sind in Ordnung} +\emph{nur} für Wörter, die keine indirekt kodierten Umlaute wie \lstinline|"a| enthalten. + \begin{example} \hyphenation{ Eingabe-file Eingabe-files FORTRAN } \end{example} - -Der Befehl~\lstinline|\-| innerhalb eines Wortes bewirkt, dass dieses -Wort dieses eine Mal nur an den mit~\lstinline|\-| -markierten Stellen -oder unmittelbar nach einem Bindestrich -abgeteilt werden kann. -Dieser Befehl eignet sich für \emph{alle} Wörter, auch für -solche, die Umlaute, scharfes~s, Ziffern oder sonstige -Sonderzeichen enthalten\todo{PG: auch das ist nicht mehr richtig\\MD: Richtig}. -%(Mit dem Paket \texttt{german}(siehe \ref{deutsch}) steht eine -%weitere Möglichkeit zur Verfügung, nämlich der -%Befehl~\lstinline:"-:. Dieser erlaubt auch die Trennung an nicht -%explizit angegebenen Stellen im Wort.) +Der Befehl~\lstinline|\-| innerhalb eines Wortes bewirkt, dass dieses Wort +dieses eine Mal nur an den mit~\lstinline|\-| markierten Stellen oder +unmittelbar nach einem Bindestrich abgeteilt werden kann. Mit dem Paket +\texttt{babel}\cite{babel} steht der Befehl~\lstinline:"-: zur +Verfügung, der auch Trennungen an anderen (nicht markierten) Stellen im Wort +erlaubt. + \begin{LTXexample} -Ein\-gabe\-file, -\LaTeX-Eingabe\-file, -Häss\-lich\-keit +Ein"-gabe"-file, +\LaTeX"=Eingabe"-file, +Häss"-lich"-keit \end{LTXexample} Der Befehl \lstinline|\mbox| bewirkt, dass das Argument überhaupt nicht @@ -154,86 +142,49 @@ \subsubsection{Silbentrennung} \label{silb} einem untrennbaren Wortzwischenraum (siehe Abschnitt~\ref{abstaende}), verbinden. +% PG: c-k Trennungen etc. rausgenommen, nicht mehr notwendig -Das Paket \texttt{german} macht noch einige weitere Befehle +Das Paket \texttt{babel}\cite{babel} macht noch einige weitere Befehle verfügbar, die bestimmte Besonderheiten der deutschen Sprache -berücksichtigen\todo{PG: Überarbeiten, nicht uptodate}. Die wichtigsten von ihnen sind: -\lstinline|"ck| für "`ck"', das als "`\mbox{k-k}"' abgeteilt wird, -\lstinline|"ff| für "`"ff"', das als "`\mbox{ff-f}"' abgeteilt wird -(und ebenso für andere Konsonanten) -und \lstinline|"~| für einen Bindestrich, an dem kein Zeilenumbruch -stattfinden~soll. -\exa -Drucker bzw. Druk-ker \\ -Ro"lladen bzw. Roll-laden \\ -x"~beliebig\\ -bergauf und "~ab -\exb -\begin{verbatim} -Dru"cker -Ro"lladen -x"~beliebig -bergauf und "~ab -\end{verbatim} -\exc +berücksichtigen. Die wichtigsten von ihnen sind: +\lstinline|"~| für einen Bindestrich, an dem nicht umbrochen werden darf, +\lstinline|"=| für einen Trennstrich, an dem ein Umbruch stattfinden darf, beispielsweise bei zusammengesetzten Hauptwörtern +und \lstinline,"|, um eine Ligatur aufzulösen, die \LaTeX{} normalerweise erzeugen würde. + +\todo[inline]{PG: Das hätte ich gerne in mehreren Zeilen!} \begin{LTXexample} -Dru"cker -Ro"lladen x"~beliebig bergauf und "~ab +Breisgau"=Hochschwarzwald +Dritte Auf"|lage \end{LTXexample} -\subsection{Wortabstand} \label{abstaende} - -Um einen glatten rechten Rand zu erreichen, variiert \LaTeX\ die -Leerstellen zwischen den Wörtern etwas. -Nach Punkten, Fragezeichen u.\,a., die einen Satz beenden, wird -dabei ein etwas größerer Abstand erzeugt, was die Lesbarkeit -des Textes erhöht. -\LaTeX\ nimmt an, dass Punkte, die auf einen Großbuchstaben -folgen, eine Abkürzung bedeuten, und dass alle anderen Punkte -einen Satz beenden. -Ausnahmen von diesen Regeln muss man \LaTeX\ mit den folgenden -Befehlen mitteilen: +% Ich habe den ganzen Abschnitt über nonfrenchspacing +% rausgenomen, da das mit ngerman/babel sowieso nicht der Fall ist. Und wer +% es schafft, mit babel nonfrenchspacing anzuschalten, der kann sich den Rest +% auch anlesen. Es ist eine _kurz_anleitung -% Todo: bessere Beschreibung (schaltet nur den extra Leerraum nach einem Satzende bei \nonfrenchspacing aus) -Ein Backslash (\lstinline:\:) vor einem Leerzeichen bedeutet, dass diese -Leerstelle nicht verbreitert werden darf. -Eine \lstinline|~| (Tilde) bedeutet eine Leerstelle, -an der kein Zeilenwechsel erfolgen darf. +\subsection{Wortabstand} \label{abstaende} + +In einigen Fällen kann man sich nicht auf die Automatik von \LaTeX{} verlassen: manchmal wird ein Umbruchpunkt eingefügt, an dem keiner sein soll und manchmal möchte man den Abstand zwischen zwei Wörtern (oder Buchstaben) verändern. Dafür werden unter anderem folgende Befehle bereit gestellt: -Mit \lstinline|\,| lässt sich ein kurzer Abstand erzeugen, wie er\todo{MD: Genannt Spatium\\PG: ich finde der Hinweis auf typokurz reicht} -z.\,B.\ in Abkürzungen vorkommt oder zwischen Zahlenwert und Maßeinheit. +Eine \lstinline|~| (Tilde) bedeutet eine Leerstelle, an der kein Zeilenwechsel +erfolgen darf. -Der Befehl~\lstinline|\@| vor einem Punkt bedeutet, dass dieser Punkt -einen Satz beendet, obwohl davor ein Großbuchstabe steht. +Mit \lstinline|\,| lässt sich ein kurzer Abstand erzeugen, wie er z.\,B.\ in +Abkürzungen vorkommt oder zwischen Zahlenwert und Maßeinheit. + \begin{LTXexample} Das betrifft u.\,a.\ auch die \\ wissenschaftl.\ Mitarbeiter. \\ Dr.~Partl wohnt im 1.~Stock. \\ -\dots\ 5\,cm breit. \\ -Ich brauche Vitamin~C\@. -Du nicht? +\dots\ 5\,cm breit. \end{LTXexample} - -Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit dem Befehl -\lstinline|\frenchspacing| -zu vereinbaren, dass die Abstände an Satzenden nicht anders -behandelt werden sollen als die zwischen Wörtern. -Diese Konvention ist im nicht-englischen Sprachraum verbreitet. -In diesem Fall brauchen die Befehle \lstinline|\ | und~\lstinline|\@| nicht -angegeben werden. -Mit dem Paket \texttt{german} \todo{MD: überarbeiten\\PG: stimmt für babel aber auch} ist \lstinline:\frenchspacing: -automatisch gewählt; das kann durch -\lstinline:\nonfrenchspacing: -wieder rückgängig gemacht werden -- so wie durchgängig im vorliegenden -Dokument! - - +% Abschnitt über frenchspacing raus. Das hier ist l2kurz! \subsection{Spezielle Zeichen} \label{spezial} @@ -243,8 +194,8 @@ \subsubsection{Anführungszeichen} \label{quotes} übliche Zeichen (\lstinline|"|) zu verwenden. Im Buchdruck werden für öffnende und schließende Anführungszeichen jeweils verschiedene Zeichen bzw.\ % -Zeichenkombinationen gesetzt\todo{PG: csquotes erwähnen?\\MD: unbedingt}. -öffnende Anführungszeichen, wie sie im amerikanischen Englisch +Zeichenkombinationen gesetzt. +Öffnende Anführungszeichen, wie sie im amerikanischen Englisch üblich sind, erhält man durch Eingabe von zwei Grave-Akzenten, schließende durch zwei Apostrophe. \begin{LTXexample} @@ -253,29 +204,9 @@ \subsubsection{Anführungszeichen} \label{quotes} \end{LTXexample} "`Deutsche Gänsefüßchen"' sehen anders aus als ``amerikanische Quotes''. -% In Original-\LaTeX\ kann man versuchen, für deutsche -% Anführungszeichen unten (links) zwei Kommata und oben -% (rechts) zwei Grave-Akzente einzugeben, das Ergebnis ist aber -% nicht besonders schön.\footnote{Wenn die nach der Cork-Norm -% kodierten Schriften verwendet werden, etwa mit Hilfe von -% \texttt{\string\usepackage[T1]$\{$fontenc$\}$}, -% ist die Eingabe durch zwei Kommata und zwei Graves möglich, die -% Warnung bezüglich der Frage- und Ausrufezeichen bleibt aber richtig. -% Deshalb sind Konventionen von \texttt{german.sty} auch dann zu -% bevorzugen.} -% Statt \lstinline|!``| und \lstinline|?``| muss man \lstinline|!\/``| bzw.\ -% \lstinline|?\/``| schreiben, weil man sonst die spanischen -% Sonderzeichen erhalten würde. -% \exa -% ,,Nein,`` sagte er, -% ,,ich wei\ss{} nichts!\/`` -% \exb -% \begin{verbatim} -% ,,Nein,`` sagte er, -% ,,ich wei\ss{} nichts!\/`` -% \end{verbatim} -% \exc -Bei Benutzung des Paketes \texttt{german} (siehe \ref{deutsch}) + + +Bei Benutzung des Paketes \texttt{babel} (siehe \ref{deutsch}) stehen die folgenden Befehle für deutsche Anführungszeichen zur Verfügung: \lstinline|"`| (Doublequote und Grave-Akzent) für Anführungszeichen @@ -295,9 +226,16 @@ \subsubsection{Anführungszeichen} \label{quotes} Anführungszeichen enthalten. Das Paket \texttt{selinput} (siehe Abschnitt~\ref{inputenc}) erlaubt dann, sie auch direkt einzugeben. -\todo[inline,color=done]{PG: eingefügt} +Das Paket \texttt{csquotes} erlaubt die indirekte Eingabe von Anführungszeichen, die automatisch korrekt geschachtelt werden. Zitate werden mit \lstinline|\enquote{|\textit{Text}\lstinline|}| ausgezeichnet: + +\begin{LTXexample} +Er sagte \enquote{Da schrie ich +\enquote{Hallo}} +\end{LTXexample} + +Benutzt man durchgängig diese Form der Zitate, kann man mit einer Paketoption zu \texttt{csquotes} die Art der Anführungszeichen leicht für das gesamte Dokument verändern. + Eine gute Einführung in die Typographieregeln für Textsatz findet sich in der PDF"=Datei \emph{typokurz} von Christoph Bier\cite{typokurz}. -% \todo{MD: Ich finde ein Hinweis auf \href{http://zvisionwelt.files.wordpress.com/2012/01/typokurz.pdf}{typokurz} wäre hilfreich\\PG: Oh ja! sehr gut. Kann als Literatureintrag hin aber unbedingt in einem extra Satz hervorheben.} \subsubsection{Binde- und Gedankenstriche} @@ -467,7 +405,7 @@ \subsubsection{Symbole, Akzente und besondere Buchstaben}\label{symbole} \end{table} -Benutzt man das Paket \texttt{selinput}, siehe Abschnitt~\vref{inputenc}, +Benutzt man das Paket \texttt{selinput} (siehe Abschnitt~\vref{inputenc}), dann darf man diese Zeichen -- soweit sie im Zeichensatz des Betriebssystems existieren -- auch direkt in das Eingabefile schreiben. @@ -554,22 +492,19 @@ \section{Beweise} \label{bew} \subsection{Fußnoten} -Fußnoten\footnote{Das -ist eine Fußnote.} werden automatisch nummeriert -und am unteren Ende der Seite ausgedruckt. -Innerhalb von Gleitobjekten (siehe Abschnitt~\ref{floats}), -Tabellen (\ref{tabular}) oder der \texttt{tabbing}-Umgebung (\ref{tabbing}) -ist der Befehl \lstinline|\footnote| nicht erlaubt.\todo{MD: Aber es gibt Möglichkeiten\\PG: wir sollten uns mit dem Platz beschränken} -\exa -~ -\exb -\begin{verbatim} -Fußnoten\footnote{Das ist eine -Fußnote.} werden \dots -\end{verbatim} -\exc - - +Fußnoten\footnote{Das ist eine Fußnote.} werden automatisch nummeriert und am +unteren Ende der Seite ausgedruckt. Innerhalb von Gleitobjekten (siehe +Abschnitt~\ref{floats}), Tabellen (\ref{tabular}) oder der +\texttt{tabbing}-Umgebung (\ref{tabbing}) ist der Befehl \lstinline|\footnote| +nicht erlaubt. Im \LaTeX{} Begleiter\cite{wonne} werden Möglichkeiten aufgezählt, diese +Einschränkung zu umgehen. + +\begin{beispiel} +\begin{lstlisting} +Fußnoten\footnote{Das ist eine Fußnote.} werden \dots +\end{lstlisting} +\end{beispiel} + \subsection{Hervorgehobener Text} @@ -681,13 +616,12 @@ \subsubsection{Zitate (quote, quotation, verse)} \subsubsection{Listen (itemize, enumerate, description)} - % \todo{MD: Hier empfehle ich das Paket enumitem\\PG: Gut. Aber mehr als ein Satz würde ich nicht dazu geben. ... Mit dem Paket enumitem können die Umgebungen den eigenen Bedürfnissen leicht angepasst werden. oder so} Die Umgebung \texttt{itemize} eignet sich für einfache Listen (siehe Abbildung~\vref{item}). Die Umgebung \texttt{enumerate} eignet sich für nummerierte Aufzählungen (siehe Abbildung~\vref{enum}). Die Umgebung \texttt{description} eignet sich für Beschreibungen -(siehe Abbildung~\vref{desc}). \todo[color=done]{PG: eingefügt}Mit dem Paket \texttt{enumitem} können die Umgebungen leicht den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. +(siehe Abbildung~\vref{desc}). Mit dem Paket \texttt{enumitem} können die Umgebungen leicht den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. \begin{figure}[!htbp] \begin{LTXexample} @@ -758,8 +692,6 @@ \subsubsection{Listen (itemize, enumerate, description)} {Linksbündig, rechtsbündig, zentriert (flush\-left, flush\-right, center)} -\todo[inline,color=done]{PG: überarbeitet - bitte kontrollieren} - Die Umgebungen \texttt{Center}, \texttt{FlushLeft} und \texttt{FlushRight} aus dem Paket \texttt{ragged2e} bewirken zentrierten, links"~, und rechtsbündigen Satz. Die Varianten dieser Umgebungen (\texttt{center}, \texttt{flushleft} und @@ -778,50 +710,6 @@ \subsubsection{Listen (itemize, enumerate, description)} \end{FlushLeft} \end{LTXexample} -% Die Umgebungen \texttt{flushleft} und \texttt{flushright} -% bewirken links- bzw.\ rechtsbündigen Satz ohne Randausgleich -% ("`Flattersatz"') und ohne Trennungen, -% \texttt{center} setzt den Text in -% die Mitte der Zeile. Einen Zeilenumbruch kann wie bereits im Vorfelde -% erwähnt durch eine Leerzeile im Code realisiert werden. Hierbei -% werden die Voreinstellungen für Absatzeinrückungen bzw.\ Absatzabstand -% ignoriert. In Ausnahmefällen ist Zeilenwechsel mittels \lstinline+\\+ zulässig, -% um bspw.\ den Umbruch mittels des optionalen Argumentes von \lstinline+\\+ -% zu ändern. - -% \todo{PG: ragged2e erwähnen? -> besserer Umbruch\\MD: Bin mir unschlüssig. Besonders erachte ich \textbackslash\textbackslash als falsch. \\PG: dem letzten stimme ich voll zu}. -% \sout{Die einzelnen Zeilen werden durch~\string\ \string\ getrennt. -% Wenn man \string\ \string\ nicht angibt, bestimmt \LaTeX\ automatisch die -% Zeilenaufteilung% (siehe Abbildung~\ref{jandl}) auf Seite~\pageref{jandl}) -% } -% . -% %\begin{figure}[!ht] -% %\begin{lminipage}{\textwidth} -% \begin{LTXexample} -% \begin{flushleft} -% links \\[.5cm] -% Backbord -% \end{flushleft} -% \end{LTXexample} - -% \begin{LTXexample} -% \begin{flushright} -% rechts \\[-0.2cm] -% Steuerbord -% \end{flushright} -% \end{LTXexample} - -% \begin{LTXexample} -% \begin{center} -% Im \\ Reich \\ der \\ Mitte -% \end{center} -% \end{LTXexample} - -% %\end{lminipage} -% %\caption{Linksbündig, rechtsbündig und zentriert} -% %\label{jandl} -% %\end{figure} - \subsubsection{Direkte Ausgabe (verbatim, verb)} Zwischen \lstinline|\begin{verbatim}| und \lstinline|\end{verbatim}| @@ -831,18 +719,15 @@ \subsubsection{Direkte Ausgabe (verbatim, verb)} eignet sich z.\,B.\ für das Ausdrucken eines (kurzen) Computer-Programms. -Innerhalb eines Absatzes können einzelne Zeichenkombinationen -oder kurze Textstücke ebenso "`wörtlich"' ausgedruckt -werden, indem man sie zwischen \lstinline.\lstinline|. und~\lstinline.|.\todo{PG: naja, lstinline gilt ja nur im Prinzip für Programmcode. Hier würde ich schon verb verwenden und auf \cs{lstinline} verweisen /erwähnen} -einschließt. -Mit diesen Befehlen wurden z.\,B.\ alle \LaTeX-Befehle in der -vorliegenden Beschreibung gesetzt. +Innerhalb eines Absatzes können einzelne Zeichenkombinationen oder kurze +Textstücke ebenso "`wörtlich"' ausgedruckt werden, indem man sie zwischen +\lstinline.\verb|. und~\verb.|. einschließt. \begin{LTXexample} Der \lstinline|\dots|-Befehl \dots \end{LTXexample} -Die \texttt{verbatim}-Umgebung und der Befehl~\lstinline|\lstinline| +Die \texttt{verbatim}-Umgebung und der Befehl~\lstinline|\verb| dürfen \emph{nicht} innerhalb von Parametern von anderen Befehlen % und auch nicht innerhalb der \texttt{tabular}-Umgebung %% ??(br) verwendet werden.